Es war einmal … so fangen viele Märchen-Erzählungen an.
Auch die Handlung der Zauberflöte ist ein wenig märchenhaft und handelt vom Prinzen Tamino, der auf seiner Reise durch einen Wald auf eine Riesenschlange trifft. Tamino flieht um Hilferufend vor dieser und fällt schließlich in Ohnmacht- nicht gerade sehr prinzenhaft 😊.
Drei Damen, die Dienerinnen der Königin der Nacht, eilen herbei, töten die Schlange und verschwinden unbemerkt wieder. Tamino erwacht, sieht die tote Schlange und entdeckt einen Mann mit einem gefiedertem Kleid, der sich als Papageno oder Vogelfänger vorstellt.
Der Prinz nimmt an, dass Papageno die Schlange getötet hat und bedankt sich beim Vogelfänger- und dieser nimmt den Dank an, obwohl er gar keinen Anteil am Tod der Schlange hat.
Daraufhin erscheinen die drei Damen wieder und sind sehr böse, denn Lügen darf man nur mal nicht (wie unsere Kinder richtig bemerkt haben: Bei Pinocchio konnte man sogar sehen, wenn er gelogen hat, denn die Nase wurde immer länger) und verhängen seinen Mund mit einem Schloß. Für ein Plappermaul wie Papageno eine riesengroße Bestrafung!
Der Prinz erhält das Bildnis von einer wunderschönen Frau, in die sich der Prinz sofort unsterblich verliebt. Es ist Pamina, die Tochter der Königin der Nacht, einst vom Zauberer Sarastro entführt und vom Diener Monostatos gefangen gehalten.
Tamino und Papageno erhalten von den drei Damen Geschenke in Form von einem Glockenspiel und einer Zauberflöte, die in brenzligen Situationen gute Hilfe leisten und beschützen sollen und machen sich gemeinsam auf die Suche nach der Prinzessin. Auf diesem Weg erleben sie einige aufregende Dinge und müssen schließlich verschiedene Prüfungen erfüllen, um tatsächlich am Ende die Prinzessin zu befreien und jeder für sich zu ihrer Liebe zu finden- in einer hoffentlich friedlicheren Welt.
Natürlich haben wir nicht nur über die Geschichte selbst, sondern auch über den Komponisten dieser Oper bzw. des Singspiels gesprochen: über das Wunderkind #WolfgangAmadeusMozart und über die verschiedenen Musikinstrumente, die wir beim Lauschen einiger Musikstücke des Hörbuchs zur Geschichte heraushören konnten.
Vor der Aufführung haben wir uns- schon inhaltlich gut vorbereitet- im Staatenhaus durch einen neunzigminütigen szenischen workshop noch einmal kleinschrittig musikalisch vor allem auf der emotionalen Kommunikationsebene (ohne Sprache!) bewegt, denn: Nicht wie man spielt, sondern was man spielt ist wichtig!
Die anschließende 90minütige Aufführung war letztendlich durch nichts mehr zu toppen, tosender Dauerapplaus und der Ruf nach Zugaben inkludiert.
Was für ein Fest- unser Riesendank gilt dem ganzen Ensemble der #OperKöln !
Last week we looked at “THE MAGIC FLUTE”!
Once upon a time ... that's how many fairytale stories begin.
The plot of The Magic Flute is also a bit of a fairy tale and is about Prince Tamino, who encounters a giant snake on his journey through a forest. Tamino flees from it, crying for help, and eventually faints - not exactly very princely 😊.
Three ladies, the servants of the Queen of the Night, rush over, kill the snake and disappear again unnoticed. Tamino wakes up, sees the dead snake and discovers a man in a feathered dress who introduces himself as Papageno or the birdcatcher.
The prince assumes that Papageno has killed the snake and thanks the birdcatcher - and the birdcatcher accepts his thanks, even though he had no part in the snake's death.
The three ladies then appear again and are very angry, because lying is not allowed (as our children have correctly noticed: With Pinocchio, you could even tell when he was lying because his nose kept getting longer) and cover his mouth with a lock. A huge punishment for a blabbermouth like Papageno!
The prince receives the portrait of a beautiful woman with whom he immediately falls madly in love. It is Pamina, the daughter of the Queen of the Night, once abducted by the sorcerer Sarastro and held captive by the servant Monostatos. Tamino and Papageno receive gifts from the three ladies in the form of a glockenspiel and a magic flute to help and protect them in tricky situations and set off together in search of the princess.
Along the way, they experience a number of exciting things and ultimately have to complete various tests in order to actually free the princess in the end and each find their own love - hopefully in a more peaceful world.
Of course, we not only talked about the story itself, but also about the composer of this opera or singspiel: about the child prodigy Wolfgang Amadeus Mozart and about the various musical instruments that we could hear while listening to some of the music in the audio book accompanying the story.
Before the performance, we - already well prepared in terms of content - went through a ninety-minute scenic workshop in the Staatenhaus, moving musically in small steps, especially on the emotional communication level (without language!), because: It's not how you play, but what you play that is important!
In the end, nothing could top the 90-minute performance that followed, including thunderous applause and calls for encores.
What a party - our huge thanks go to the whole ensemble of the #operköln!
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